Die Bildungshelfer e. V.

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Die Bildungshelfer e. V.

Was machen wir?

Die Bildungshelfer unterstützen den Bau, die Ausstattung und den Betrieb einer Grundschule in Agona Duakwa, Ghana. Zweck des Vereins ist die Förderung der Bildung und Erziehung.

Neben der Grundschule und einer angeschlossenen Junior Secondary School für etwa 300 Kinder sollen perspektivisch ein Lehrgarten, eine Küche, eine Werkstatt und eine Schneiderei entstehen. Dadurch soll den Menschen in Agona Duakwa die Möglichkeit gegeben werden, sich zu engagieren und einzubringen und handwerkliche Fähigkeiten zu erlernen. Letztendlich sollen möglichst viele Bewohner des Dorfes direkt oder indirekt vom Schulprojekt profitieren. Durch die Gewährung von Schul- und Berufsbildung werden sie in die Lage versetzt, selbstbestimmt für ihren Lebensunterhalt zu sorgen.

Warum machen wir das?

Agona Duakwa, etwa 80 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Accra entfernt in der Central Region Ghanas gelegen, hat etwa 8000 Einwohner, darunter etwa 3000 Kinder. In dem ländlich geprägten, strukturschwachen Gebiet ernähren sich die Menschen von Subsistenzwirtschaft und Kleingewerbe bzw. Kleinhandel. Es gibt eine baufällige staatliche Schule und einige konfessionsgebundene bzw. religiös orientierte Schulen, die jedoch nicht annähernd den Bedarf an Schulplätzen decken.

Der Plan, eine Grundschule und einen Kindergarten zu bauen, wurde gemeinsam mit der ghanaischen Partnerorganisation Duakwa Love From Africa Foundation entwickelt und dem örtlichen Chief, König Nana Kojo Amuakwa V. im Rahmen einer Audienz vorgestellt. Für den Nana, einen emeritierten Professor, hat der Ausbau des Bildungsangebots höchste Priorität. Er unterstützt das Projekt in jeglicher Hinsicht und fungiert als Verbindung in die Politik und zu beteiligten Institutionen in Ghana.

Ein Blick in die Zukunft

Neben der Realisierung des Schulprojekts sollen die Bewohner des Dorfes, insbesondere die Eltern der Schulkinder, Gelegenheit erhalten, in der geplanten Werkstatt handwerkliche Fähigkeiten zu erlernen. Der Lehrgarten dient dazu, den Eltern und Kindern die Vorteile des ökologischen und nachhaltigen Ackerbaus zu vermitteln. Letztendlich sollen möglichst viele Bewohner des Dorfes direkt oder indirekt vom Schulprojekt profitieren. Durch die Gewährung von Schul- und Berufsbildung werden sie in die Lage versetzt, selbstbestimmt für ihren Lebensunterhalt zu sorgen.