Haskey-Projekt-Ghana e. V.

Haskey-Projekt-Ghana e. V. Ovelackerstraße 20
44892 Bochum

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Haskey-Projekt-Ghana e. V.

Unser Verein wurde 2009 von Musah Abubakar in Bochum gegründet, wo er seinen offiziellen Sitz hat. Musah Abubakar ist in Kumasi/Ghana aufgewachsen, lebt und arbeitet aber seit 1992 in Deutschland, wo er u.a. ein Heilpädagogik-Studium abgeschlossen hat. Da es ihm ein Herzens-anliegen ist, dazu beizutragen, dass Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in Ghana ein menschenwürdiges Leben führen können und dass in der ghanaischen Bevölkerung das Bewusstsein für die Rechte von Menschen mit Behinderungen gestärkt und Vorurteile abgebaut werden, hat er zusammen mit etlichen Mitstreiter*innen den Haskey-Verein (Haskey bedeutet „Licht“ auf Hausa) in Bochum (2009) und als Partnerorganisation die NGO Haskey-Project Ghana (2011) in Kumasi gegründet.

Im November 2013 haben wir in Kumasi eine kleine heilpädagogische Tagesbetreuungseinrichtung für 10-12 Kinder und Jugendliche mit körperlichen und mentalen Einschränkungen eröffnet, in der mehrere ghanaische Frauen für eine kleine Aufwandsentschädigung arbeiten, aber auch immer wieder Freiwillige aus Deutschland ein Praktikum absolvieren.

Diese Einrichtung sollte eine Vorstufe für unser geplantes größeres Projekt darstellen, in dem wir nicht nur Betreuung, sondern auch Beratung für die betroffenen Familien, auch in ambulanter Form, Unterricht und Therapie sowie Beschäftigungsmöglichkeiten (u.a. ein Gemüsegarten) für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen anbieten wollen. Nachdem wir vor einigen Jahren ein relativ großes Grundstück in einem Neubaugebiet am Rand von Kumasi erworben hatten, warben wir um Spenden für das neue, größere Gebäude.

Im Sommer 2021 war es soweit, dass unter der Aufsicht von Musah Abubakar mit der Rodung des Grundstücks, der Erstellung des Fundaments und schließlich im Winter 21/22 mit dem Bau des Gebäudes begonnen wurde. Im Oktober 2022 wurden die Bauarbeiten so weit abgeschlossen, dass das Gebäude innen und außen verputzt ist und Fenster und Türen eingebaut sind. Jetzt stehen noch ein Brunnen, die sanitären Anlagen und die gesamte Innenausstattung aus, wofür uns zurzeit leider die Mittel fehlen, da sich die Baukosten aufgrund der galoppierenden Inflation in Ghana gegenüber den ursprünglichen Kostenvoranschlägen deutlich erhöht haben.